Paraffinbänder

Die wirksame Wärmetherapie.

Paraffin speichert Wärme und gibt sie wieder ab. So wird die Durchblutung verbessert, werden die Muskeln gelockert sowie Blockaden und Verspannungen gelöst. Denn durch das Wachs entsteht eine Schutzschicht, welche die Hautporen sich öffnen lässt. Paraffinbäder werden häufig bei Arthrosen der Fingergelenke eingesetzt, einer verbreiteten Form der rheumatischen Erkrankungen. Dabei wird für etwa 20 Minuten eine rund 45 Grad heiße Paraffinschicht auf die betroffenen Gliedmaßen aufgebracht. Die so in heißes Wachs getauchten Hände werden dann in Papier und ein Handtuch eingehüllt. Nach 20 Minuten wird die ausgehärtete Wachsschicht vom Patienten selbst entfernt.

Einsatzbereiche

  • Frakturen.
  • Verstauchungen.
  • Dehnungen.
  • Einschränkungen der Beweglichkeit durch Narbengewebe.
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